
6.Februar 2025:
Endlich, nach langen Jahren der Verschwiegenheit und Informationszurück-haltungen, endlich werden, bedingt durch die gesetzlichen Vorgaben von Kanton und Gemeindegesetzen, die dringend notwendigen Veröffentlichungen gemacht:
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Mitwirkungsverfahren Teilrevision Nutzungsplanänderung ERZO, Parzelle 420
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Anhörungs- und Mitwirkungsverfahren zur Anpassung des Richtplans: Aufnahme der Energieerzeugungs- und Abfallanlage "Abfallkraftwerk erzo" in Oftringen als Festsetzung in den kantonalen Richtplan
Als Basis dieser (neuen) Informationen werde ich meine Webseite komplett umgestalten und mit diesen Erkenntnissen "befüttern". Es wird viel Arbeit bedeuten, bitte habt ein wenig Geduld.
ist dieser Grössenwahn überhaupt noch zu stoppen? Die Politik "verarscht" mit der bewussten und diskreten Zurückhaltung von relevanten Informationen die Bevölkerung und die Stimmberechtigten (Steuern- und Gebührenzahler)?



Vorwort
Stoppt die Geheimniskrämerei und die Entmündigung der Bürger

Sie haben keine Ahnung was ENPHOR ist? Dies ist von den Politikern so gewollt. Wenn das Volk nichts weiß, stellt auch niemand kritische Fragen..
Die Politiker vermeiden tunlichst jede politische Diskussion mit dem Volk und haben es bis heute nicht geschafft, die betroffene Bevölkerung proaktiv und umfassend zu informieren. Korrektur: an der "Gwärbi" im Oktober 2024 hatte ENPHOR zum allerersten mal einen armseligen Stand, am Sonntag leider niemand da?! mit einem Plakat, das von niemandem beachtet wurde.
ENPHOR ist ein Projekt in Oftringen, das über 500 Mio CHF kosten wird und SIE DÜRFEN NICHTS DAZU SAGEN!, nur, am Ende, über die "Gebühren" (Wasser- und Abwasser, Kehricht, Strom, Wärme) das Projekt bezahlen. Das Projekt ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll, bringt der Region keinen Mehrwert und wird vermutlich in einem politischen wie auch finanziellen Desaster enden.
Es werden 100-tausende von Tonnen mit LKW aus der Schweiz und dem Ausland rangekarrt, ohne dass eine wirkliche Wertschöpfung in Oftringen entsteht.
Das Projekt ENPHOR ist "standort-neutral", könnte auch an irgend einem anderen Standort in der Nordwestschweiz gebaut werden, aber unsere Politiker wollen sich auf Kosten und zum Ärger normaler Bürger einen "Leuchtturm" bauen.
Das "Volk" hat nur noch die theoretische und eingeschränkte Möglichkeit des fakultativen Referendums, sich zum Projekt zu äußern und/oder Stellung zu beziehen. Dies wurde durch die verantwortlichen Politiker bewusst im Vorfeld so konstruiert.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen dieses Projekt. Was jedoch äußerst bedenklich ist, die Einwohner bekommen keine richtigen, belastbaren und offenen Informationen, um eine saubere demokratische Entscheidung treffen zu können. Die Bevölkerung kann nur noch "korrigierend" über allfällige Referenden eingreifen. Durch die demokratische Konstruktion mit Verbänden wird die "Volksmeinung" nicht eingeholt.
Es sind alle Gemeinden des Gemeindeverbundes ERZO betroffen und können/dürfen mitmachen. Es sind dies Aarburg, Brittnau, Murgenthal, Oftringen, Reiden, Rothrist, Safenwil, Strengelbach, Vordemwald, Wikon, Zofingen
Also sind meine Hauptanliegen:
Für mich noch zu erledigen:
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die betroffene Bevölkerung soll bei diesem gewaltigen Projekt (Zitat ENPHOR "Leuchtturmprojekt") seine Meinung kundtun und mitbestimmen können.
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auf der Basis von konkreten, belastbaren und wahrheitsgetreuen Fakten.
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Manchmal ist es von Vorteil, etwas "aus der Reihe zu tanzen"
Neuigkeiten / News
6.Februar 2025:
Endlich, nach langen Jahren der Verschwiegenheit und Informationszurückhaltungen, endlich werden bedingt durch die gesetzlichen Vorgaben von Kanton und Gemeindegesetzen die dringend notwendigen Veröffentlichungen gemacht:
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Mitwirkungsverfahren Nutzungsplanänderung ERZO, Parzelle 420
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Anhörungs- und Mitwirkungsverfahren zur Anpassung des Richtplans: Aufnahme der Energieerzeugungs- und Abfallanlage "Abfallkraftwerk erzo" in Oftringen als Festsetzung in den kantonalen Richtplan
Als Basis dieser (neuen) Informationen werde ich meine Webseite komplett umgestalten und mit diesen Erkenntnissen "befüttern". Es wird viel Arbeit bedeuten, bitte habt ein wenig Geduld.
3.Dezember 2024:
Anlässlich der Delegiertenversammlung gibt Friedrich Studer bekannt, dass er die ERZO ARA und ERZO KVA auf Mitte Jahr 2025 verlassen wird. Er konnte dem Angebot von Zuchwil nicht widerstehen.
ERZO braucht nun einen neuen Geschäftsführer und ENPHOR einen neuen Vordenker.
19.November 2024:
Erhöhung der jährlichen Verwertungsmenge – kenova AG in Zuchwil um 44`000 Tonnen. Diese Kapazitätserhöhung wird den Kampf beim "Marktkehricht" weiter befeuern, was zu geringeren Erlösen führen wird. Die Kapazitätserhöhung hat Auswirkungen auf den täglichen Verkehr (Zu- und Abtransporte Kehricht auf der Bahn und der Strasse). Bei voller Auslastung von 265'000 Tonnen pro Jahr werden im Durchschnitt drei bis vier zusätzliche Fahrzeuge pro Stunde erwartet. Detail im Mitwirkungsverfahren (link).
11.November 2024:
ERZO informiert durch einen "Round Table" mit den Umweltverbänden des Kantons Aargau.
«Es ist uns ein grosses Anliegen, alle Dialoggruppen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt proaktiv und transparent in den Projektprozess mit einzubeziehen. Dazu fühlen wir uns als öffentliches Unternehmen und Eigentum von insgesamt elf Verbandsgemeinden auch verpflichtet»: Die einleitenden Worte von erzo-KVA-Präsident Hans-Martin Plüss symbolisieren die Grundlage für das erste Round Table, das am Montag, 11. November 2024 zu den Projekten «enphor» und «renzo» in Oftringen veranstaltet wurde. Eingeladen dazu waren Natur- und Umweltorganisationen, die im Kanton Aargau vertreten sind (siehe Box). Aber wer ist gekommen ??
.... Parallel dazu wird die erzo die mit dem Round Table initiierte Zusammenarbeit mit den Natur- und Umweltverbänden auf der informellen Ebene weiterführen – das erste Round Table versteht die erzo auch als Zeichen, dass ihre Türen für einen konstruktiven Austausch auch künftig weit offen stehen.
Oktober 2024:
Interessante News auf "erzoUpdate_24-4":
Zitat von ENPHOR auf Seite 1: "Wenn ich daran denke, dass sich der Preis für eine Tonne Abfall um das Zehn- oder vielleicht sogar um das Zwanzigfache verteuern könnte, sobald es uns gelingen wird, dem Abfall das Treibhausgas zu entziehen, verzweifle ich schier. Preisgünstige Lösungen sind jedenfalls nicht in Sicht". Laden Sie hier das Dokument herunter.
Oktober 2024:
Enphor hat (auch aufgrund unserer Webseite) ihre eigene Webseite massiv überarbeitet. Neu ist die Unterseite "Fragen und Antworten"
Wiederum ist es ENPHOR gelungen die Bevölkerung mit Unwahrheiten, halben Wahrheiten, alternativen Wahrheiten und Unwahrheiten halbherzig zu informieren. Ich habe mir erlaubt die auf die einzelnen Punkte einzugehen.
Lesen Sie hier die Antworten eines Kritikers (download PDF-File)
Die Umzonung der benötigten Parzelle 420 wurde am 4.11.2024 von der Landwirtschaftszone in die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen (OeBA) durch den Gemeinderat Oftringen auf die Gemeindeversammlung vom 4.September 2024 festgesetzt. Hier der Bericht (den ich noch kommentieren muss).
&
November 2024: Leserbrief eines besorgten Stimmbürgers im Zofinger Tagblatt mit großem Unverständnis über das Vorgehen.
Nov. 2024: Detaillierte Studie zur CO2-Abscheidung (CCS) der KVA Horgen. 45`000 to/Jahr, Investition 25 Mio CHF (ohne Betriebskosten, Abtransport und notwendige Energie) Beachte die Kennzahlen auf Seite
Kurzfassung
die Verantwortlichen von ENPHOR haben es mir untersagt Fotos von ihnen zu veröffentlichen. Klicken Sie hier um die Verantwortlichen zu sehen!
Dann wollen wir die Verantwortlichen einmal beim Namen nennen:
ERZO KVA:
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Hans-Martin Plüss, ehemaliger Vizeammann von Zofingen, Präsident Vorstand
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Hubert Bär, Rechtsanwalt Riken/Murgenthal
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Thomas Bücherer, Ingenieur, Walkriingen
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Reto Conrad, Wirtschaftsprüfer, Binningen
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Ralph Erismann, Gemeindeammann Rothrist
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Thomas Peyer, Swisspower AG, Strengelbach
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Hanspeter Schläfli, Gemeindeammann Oftringen
ERZO ARA:
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Hanspeter Schläfli, Gemeindeammann Oftringen, Präsident Vorstand
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Sabine Burger, Ingenieurin, Ennetbaden
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Hans-Martin Plüss, das ist der selbe wie bei ERZO KVA, Zofingen
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Hans Rudolf Sägesser, Betriebswirtschafter von Rothrist , Gemeinderat, Präsident Abwasserverband Aarburg
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Andre Wyss, Gemeinderat Wikon, Düngerberater



massiv mehr Verkehr
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Verdoppelung der Mengen zu heute.
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Nur max. 5% aus der Region (Verbandsgemeinden), über 95% der Mengen sind nicht aus der Region (Rest der Schweiz und Ausland)
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350´730 Tonnen Material werden rangekarrt und abtransportiert zum Nachteil der Standortgemeinde.
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es werden mehrere Millionen Tonnenkilometer durch LKW notwendig sein. Ein Verkehrsgutachten wurde erstellt, ist aber nicht öffentlich zugänglich. Die Verantwortlichen werden wissen warum sie diese Informationen geheim halten.
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kein Umweltverträglichkeitsbericht und keine Umweltverträglichkeitsprüfung wurden erstellt.
Standortgemeinden haben nichts mehr zu sagen
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seit Start des Projekts "Enphor" sind die Verantwortlichen sehr, sehr zurückhaltend mit Informationen
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es gibt keine Projekt-Dokumentationen, die der interessierten Bevölkerung zugänglich ist.
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Selbst auf der Internet-Seite von ENPHOR ist nur "politisches BLABLA" ohne konkrete Informationen vorhanden.
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Aber es ist bereits angerichtet! Aargauer Regierungsrat nimmt den Standort als "Vororientierung" im Richtplan auf (14.7.2023)
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"Zusammenschluss (REFAG)" wurde von den StimmbürgerInnen von Rothrist abgelehnt.
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Die Gründung der "RENZO AG" und der Verlust des Eigentums haben die Standort-Gemeinde nichts mehr zu sagen.
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Als Dank soll die Einwohner- Gemeindeversammlung noch die Umzonung einer Landwirtschaftsfläche (Parzelle 420) zum Neubau einer KVA zustimmen.
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Als "Sahnehäubchen" mit der Giftküche "Phospkor-Reclycling" mit tausenden von Tonnen Schwefelsäue im Grundwasserschutzgebiet das Trinkwasser vieler Gemeinden einem erhöhten Risiko aussetzen. Das ist verantwortungsvolle Politik.
enorme Risiken und Kosten
die Abhängigkeiten aller Projekte (ARA mit Klärschlammtrocknung und P-Recycling; Renzo mit KVA, Stromverkauf und Fernwärmenetz mit Kosten von über 500 Mio CHF sind gewaltig. "Floppt" nur eines der Teil-Projekte ist die (finanzielle) Katastrophe perfekt. Mögliche, noch nicht geklärte Risiken:
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gibt es genügend sichere Fernwärme Bezüger zur richtigen Zeit , die bereit sind, kostendeckende Preise zu bezahlen? Es müsste 10x mehr Fernwärme verkauft werden als heute zum doppelten Preis!
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kann genügend "Marktkehricht" zu den budgetierten Preisen über die Jahre beschafft werden
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budgetiert ist ein Strom-Abgabepreis von 90,00 CHF/MWh. Der aktuelle (Sept.2024) Strompreis an der Börse liegt bei 60.00 CHF/MWh (200 Tage-Linie) = Erlösminderung von 33%)
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welche Auswirkungen hat CCS auf das ganze System?
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es gibt keinen Plan B!
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Selbst die potentielle Gefahr einer Verunreinigung (Havarie, Unfall, Sabotage, Cyper-Angriff, etc.) unseres Trinkwassers in den Gemeinden Rothrist, Aarburg, Oftringen und Zofingen im Grundwasserschutzgebiet "Härgeler" nehmen die verantwortungsvollen Politiker in Kauf!
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usw.
springe direkt zu den Informationen

Liste der Halbwahrheiten
mit der Liste versuche ich Dir die Halbwahrheiten, Mogelpackungen, teils bewusste Irreführung der Bevölkerung aufzuzeigen. Dies um Dir zu ermöglichen anhand von Fakten zu entscheiden.
neues Beispiel:
die überarbeitete Webseite von ENPHOR "Fragen und Antworten".
Download der effektiven Fakten

Eintrag für fakultative Referenden
Eine Korrektur im Projekt ist eigentlich nur noch möglich über die Abstimmung "Umzonung Parzelle 420" anl. einer der nächsten Einwohnergemeindeversammlungen in Oftringen. Erfahrungsgemäß werden die Vorschläge des Gemeinderats "durchgewunken". Es wird also mit Sicherheit zu einem fakultativen Referendum kommen. Eigentlich nur noch die Frage wer (Gemeinderat oder unser Komitee) sich den Aufwand der Unterschriftensammlung (min. 730 gültige EinwohnerInnen) antun muss.

Liste der "Verschwiegenheiten"
Über diesen Link kommst Du zu wichtigen Informationen, die m.M.n bewusst durch die Verantwortlichen verschwiegen werden.
Es sind keine Info-Veranstaltungen, Diskussionsforen oder ähnliches für die breite Bevölkerung geplant, Die "Politiker bleiben unter sich" und entscheiden über das Volk hinweg.
Eine "Volksmeinung" wird nicht eingeholt.

Oftringen als Retter der Schweiz und des Weltklimas !?
Jeder neue Vorstand ERZO hat eine noch grössere "Strategie"
Das "Volk" hat sie noch jedesmal zurückgebunden

27.11.2003, zweiter Brennofen KVA, 85 Mio CHF
abgelehnt weil unnötig!
Über Referendum und Volksabstimmung abgelehnt; Video:
von damals ist auch heute noch gültig.

Jahr 2013, Umzonung und Holzheizkraftwerk, abgelehnt weil unnötig!
Erstmals erfolgte im Jahr 2010 ein Antrag der erzo Entsorgung Region Zofingen an den Gemeinderat Oftringen für eine Erweiterung des Betriebsareals nach Süden auf die direkt angrenzende Parzelle 420. Aufgrund der betriebsnotwendigen Nähe zur bestehenden Anlage wird neu die Parzelle 420 als Standort für geplante zur Sicherung künftiger Aufgaben notwendiger Projekte vorgesehen. Diese ist heute der Landwirtschaftszone zugeteilt und gilt als Fruchtfolgefläche.
Damit der Bedarf an die Kehrichtverwertung sowie die von den "erzo-Anlagen" gelieferte Wärmeenergie auch in Zukunft gedeckt werden kann, ist die Betreiberin auf eine Erweiterung der Bauten und Anlagen angewiesen
https://www.srf.ch/news/aargau-solothurn-oftringen-gegen-umzonung-fuer-holzheizkraftwerk
Details im Protokoll 24.10.2013 ausserordentliche Gemeindeversammlung ab Seite 10

Strategie Jahr 2020:
Die Zukunft ohne die Kehrichtverbrennungs-anlage Oftringen
Wie die Aargauer-Zeitung im Februar 2020 berichtet, soll die KVA in Oftringen nicht mehr ersetzt werden!
Die ARA aber wollte sich in ein nationales Kompetenz-Zentrum für Phosphor-Recycling entwickeln. Dazu wurde einem Kredit von CHF 863´000.- knapp zugestimmt (12 gegen 9 Stimmen). Keine Begeisterung löste logischerweise dieser Kredit bei denjenigen Gemeinden aus, die nicht an der ARA angeschlossen waren.
Um zukünftige "Bremser" auszuschalten hat man das "Splitting" in ERZO ARA und ERZO KVA mit jeder Menge Unwahrheiten bei den beteiligten Gemeinden des Gemeindeverbundes ERZO durchgeboxt. Zitat des verantwortlichen Gemeinderates aus der Gemeindeversammlung Oftringen:" das Splitting hat überhaupt nichts mit dem Projekt ENPHOR zu tun":
Jahr 2017:
Vielversprechendes Geothermiewerk gestorben, weil StWZ politisch nicht kooperativ war. Dies weil das Fernwärmenetz an Primeo ging
22.9.2018:
Großbrand der KVA, Ausfall für ??? Wochen, Notbetrrieb möglich
Jahr 2021 bis 202?, Leuchtturmprojekt" ENPHOR", verursacht Kosten von über 500 Mio CHF
das jetzige Projekt sprengt jeglichen Rahmen in Bezug auf Ausmass, Auswirkungen und Kosten. ENPHOR spricht von Innovationsprojekten mit markantem Mehrwert für die ganze Region.
Der Mehrwert für Oftringen ist primär deutlich mehr LKW-Verkehr, zugestaute Straße rund um den YOU-Kreisel und südlich der Autobahn, doppelter Ausstoß von CO2, Baustellen und aufgerissene Straßen für ein nicht ausgelastetes Fernwärmenetz. Letzte und einzige Möglichkeit dies noch zu stoppen ist ein NEIN zur Umzonung Parzelle 420 in Oftringen. Erste Informationen sind bereits 2 Jahre her. Die versprochene Information an die Bevölkerung ist noch immer nicht geschehen.
die letzte Chance für eine mögliche Korrektur haben nur noch die Stimmberechtigten der Gemeinde Oftringen, wenn es bald darum geht, das heutige Kulturland Parzelle 420, in Land "der öffentlichen Zonen" umzuzonen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken OHNE Ende
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die Parzelle 420 (Landwirtschaftsland) wurde im Jahre 2018 für CHF 454´401.- gekauft.
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bis heute wurden alle notwendigen Schritte durch 2 Personen (Gemeindeammann und 1 Abgeordneter (0,027% der Stimmberechtigten) in Oftringen entschieden.
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auf die Gemeindeversammlung kann man sich nicht verlassen. Eine Analyse der letzten 16 Gemeindeversammlungen und 72 Gemeindeversammlung-Beschlüsse (ohne BNO, Einbürgerungen und Protokolle) hat folgendes Ergebnis gezeigt:
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72 Beschlüsse
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72 x wurden den Anträgen des Gemeinderats, in wenigen Ausnahmen sogar gegen die Empfehlung der GPK, zugestimmt.
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Im Durchschnitt waren 154 Stimmberechtigte anwesend. (2.12%). "treues Publikum!"
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Während CORONA hat es anstelle von Gemeindeversammlungen 2 Volksabstimmungen gegeben.
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Die Stimmbeteiligung war dann mit 2´360 Stimmzetteln bei 32,5%, also mehr als 10x mehr!
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Man muss sich also auf eine Volksabstimmung über das fakultative Referendum vorbereiten, um die wirkliche Volksmeinung zu erhalten. Siehe Vorfall vor 20 Jahren, zweiter Ofen)
Die Vorgaben für ein fakultatives Referendum liegen in Oftringen bei ca. 730 Unterschriften innert nur 30 Tagen. Dies ist ohne Vorbereitung nicht zu schaffen.

Gewinn- / Verlustaussichten Renzo

Anlässlich der Abgeordnetenversammlung vom 9.November 2023 wurde bei ERZO KVA für das Projekt 2 Traktanden abgestimmt:
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3.1 Projektierungskredit (5 Mio CHF)
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3.2 Zusammenarbeitsvertrag
In den Unterlagen zum Projektierungskredit steht über der Abbildung 5 (Grafik) Gewinn/Verlust: kumulierter Erfolg und Stand Fremdkapital von RENZO, Jahre 2025 bis 2050 (Stand August 2023) folgendes:
Ab dem vierten Jahr nach Inbetriebnahme wird RENZO vermutlich einen Gewinn abwerfen. Die Rückzahlung des Fremdkapitals ((ca. 190 Mio CHF) kann jedoch bereits im ersten Jahr nach der Inbetriebnahme stattfinden, so dass RENZO voraussichtlich einen positiven, kumulierten Ertrag nach 14 Jahren (ca. Jahr 2044) aufweist.
Das muss man sich zuerst auf der Zunge zergehen lassen. Welcher private Investor würde sich mit 190 Mio CHF verschulden wenn er (vermutlich , voraussichtlich, bei gutem Gelingen) nach14 Jahren den ersten (kumulierten) Gewinn sehen wird. Welcher private Investor würde ein solches Risiko auf sich nehmen für eine Energie-Anlage in der heutigen Zeit, wo niemand weiss wo diese Reise hinführt.
PROJEKTE



