

Liste der Halb- und Unwahrheiten
Als Quelle haben mir gedient:
-
Webseite "Enphor"
-
diverse Pressemitteilungen
-
Fernseh- und Radio-Interviews
-
Jahresberichte (ERZO ; ERZO ARA, ERZO KVA; Energia; - Gemeindeversammlungen, Abgeordnetenversammlungen; .....)
-
Berichte SwissPhosphor
-
usw.
Energie aus KVA ist NICHT CO2-neutral und erneuerbar

Quelle:
Webseite Enphor und div. Pressmitteilungen
regionaler Energieplan 200% bis ins Jahr 2050:
-
100% erneuerbar
-
100% klimaneutral
In Tat und Wahrheit werden durch die KVA heute ca. 68´000 Tonnen CO2, mit "RENZO" 160´000 Tonnen (über 475 Tonnen/Tag) CO2 durch das Kamin in die Luft geblasen. Noch nicht eingerechnet sind die tausenden von Tonnen durch den Mehrverkehr. Die Menschheit hat (scheinbar) noch nicht bemerkt, dass trotz allen bisher getroffenen Massnahmen der CO2-Ausstoss weiterhin ansteigt (2023 sind es 37´400´000´000 Tonnen /Jahr). Auch verursacht durch Projekte wie Enphor mit "greenwashing".
Als übersichtlichen Beitrag lies doch diesen Artikel:
zukünftiger Verkehr

Ein Bahnanschluss für diese Mengen ist nicht vorgesehen (und nicht möglich).
Im TV vom 28.10.2023 wird ein Verkehrszuwachs von 0,1% prognostiziert. Diese "handgestrickte" Selbstdeklaration basiert auf erwiesenermaßen fehlerhaften Grundlagen. Selbst ein Erstklässler wird nicht glauben, dass bei einer mehr als Verdoppelung von Mengen der Zuwachs "nur" bei 0.1% liegen kann. Es wird nun seit Jahren am Projekt gearbeitet, aber noch immer ist es den Verantwortlichen nicht gelungen, eine hieb- und stichfeste Verkehrsanalyse wie auch ein Verkehrskonzept vorzulegen.
Klärschlammtrocknung

Webseite ENPHOR: Zitat:
Der von der erzo ARA gewonnene Klärschlamm soll am Standort Oftringen getrocknet und anschliessend von der Holcim weiterverarbeitet werden.
Gemäss Jahresbericht ERZO ARA fallen Eigenschlamm von 1´025 Tonnen Eigenschlamm an.
In ENPHOR ist jedoch eine 50-fache Menge vorgesehen. Das Vorprojekt läuft bereits.
Dies bedeutet, dass 50´000 Tonnen aus der ganzen Region Nordwest-Schweiz nach Oftringen transportiert, getrocknet, anschließend 15´500 Tonnen Trockensubstanz zu Holcim gekarrt werden.
kein Geld der Gemeinden notwendig

dies war so angedacht, jedoch durch die Ablehnung des Zusammenschluss der Gemeinde Rothrist obsolet geworden!
mehrfach wird erwähnt dass keine (Steuer-) Gelder der Gemeinden benötigt werden.
Das Projekt hat aber mit ARA, KVA und Wärmeverbund ist jedoch untrennbar miteinander verbunden und gegenseitig abhängig. Ein Teilprojekt ohne die anderen Projekte funktionieren in ihren technischen wie finanziellen Abhängigkeiten nicht.
Das Projekt "Wärmeverbund" wird nun auch hochgefahren werden. Der wichtigste Player dabei ist beim Thema "Zusammenschluss" die neu zu errichtende Firma "REFAG" (regionale Gas- und Fernwärme AG) mit dem Projekt "Wärmeverbung unteres Wiggertal" (WUWI). Damit dieses Unternehmen "Flügel bekommt" wurden und werden über die Gemeindeversammlungen folgende Steuergelder gesprochen:
-
Oftringen mit knappem Ergebnis (152 zu 141) ein Aktienkapital von min. CHF 1´950´000.-
-
Rothrist neue Beteiligung am Aktienkapital von CHF 5´000´000.- (die Bevölkerung von Rothrist hat den "Zusammenschluss" an der Volksabstimmung vom 10.12.2023 verworfen!
-
Stadt Zofingen: CHF 10´000´000.- zuerst als Darlehen an StWZ, später CHF 3´000´000.- davon als Aktienkapital an Regionale Energie AG.
Die Investitionen von ca. 500 Mio CHF werden tatsächlich nicht von Steuergeldern, sondern in der Form von Gebühren abbezahlt werden müssen. Der grosse Unterschied ist:
-
bei Steuern haben die Stimmberechtigten das letzte Wort
-
bei Gebühren (Abwasser-, Kehricht- Fernwärmetarife) entscheiden die Gemeindeverbände
Umzonung Parzelle 420 ist bereits angerichtet, auch ohne Abstimmung der Einwohner

"Die Politik" hat die Umzonung der Parzelle 420 (Landwirtschaftszone) beim Kanton bereits angerichtet (vorbereitet) Auf Antrag von "die Mitte Aargau", Gemeinderat Strengelbach; Zofingenregio; ? Zitat: hat der Regierungsrat beschlossen, den Standort in einem ersten Schritt als Vororientierung in den Richtplan aufzunehmen», heisst es in der Mitteilung. Damit sei er einem Antrag der Gemeinde Oftringen gefolgt. Es verwundert dass viele "Auswärtige" sich um die Umzonung im Vorfeld der Abstimmung der Einwohnergemeinde bemühen (Polit-Filz?)
Interessanterweise wurde im Jahre 2015, nach dem Kauf der Parzelle für ein Regenwasserbecken, eine neue Erschliessungsstrasse (für 40to-LKW, 5 Meter breit) für 1,037 Mio CHF auf der Landwirtschaftszone gebaut. Begründung: bei geschlossenem Tor können die LKW nicht ins Areal fahren!! Zonenkonform sind Bauten und Anlagen, die zur landwirtschaftlichen Bewirtschaftung oder für den produzierenden Gartenbau nötig sind. Warum verwundert es mich nicht dass ich keine Baubewilligung gefunden habe?
keine zukunftsorientierten Lösungen, keine Verbesserungen beim Recycling

das Projekt sieht keine Maßnahmen zur Reduktion von Kehricht vor. Keine Gedanken, keine Anstrengungen, keine Ideen, kein Geld. für wirklich "gescheite" und zukunftsorientierte Maßnahmen. Das nationale Forschungsprogramm hat die wichtigsten Maßnahmen aufgezeigt.
Film Kreislaufwirtschaft Kunststoff Schweiz